Nachdem ein Feldweg von der Waabser Chaussee über Monate für die Naherholung durch Tore und Ketten gesperrt wurde, kam der Eigentümer nun offen sichtlich den Aufforderungen der Behörden nach und öffnete diesen Weg wieder für die Öffentlichkeit. Der Windpark selbst wurde durch neu installierte Tore und Zäune gesperrt, Verbotsschilder wurden angebracht. Will man damit verhindern, dass Vögel, die mit den Rotorblättern der Windkraftanlagen kollidierten, unter den Windkraftanlagen und im Umfeld gefunden werden? Haben die ohnehin stark in der Kritik stehenden Betreiber evtl. selbst schon erschlagene Seeadler, Bussarde etc. im Bereich ihrer Windkraftanlagen gefunden? Glich der Windpark schon während der Bauphase und der vielen Verstöße gegen die Auflagen einem Hochsicherheitstrakt, kommen einem nun tatsächlich Erinnerungen hoch und manch einer vermutet, dass auch bei den zukünftig geplanten Windparks in der Region ähnliche Vorgehensweisen zu beobachten sein werden.