Anwohner riefen uns an und berichteten, dass in Stubbe / Rieseby Schüsse gefallen seien und daraufhin die dort rastenden Singschwäne aufgeflogen seien. Dieses „Schauspiel“ habe sich an mehreren Tagen wiederholt. Auch seien mehrere Personen auf die Rapsanbaufläche gelaufen, um die Singschwäne zu verscheuchen. Ob die Schüsse aus einem Gasschussgerät oder von Hand abgefeuert wurden, war zunächst unklar. Mittlerweile wurden die Schüsse einem Jäger zugeordnet, gegen den ein Verfahren eingeleitet wurde. Das Vergrämen von Singschwänen ist verboten! Ein vernünftig ausgebildeter Jäger weiß dies selbstverständlich. Die Rapsanbaufläche in Stubbe ist umstellt von 7-8 Hochsitzen. Ob die Schüsse von einem dieser Hochsitze abgegeben wurden, ist derzeit noch unklar.