– heute wurde der Grund sichtbar, warum sich derzeit so viele Seeadler in Rieseby aufhalten. Jugendwartin Bine entdeckte ein offen sichtlich mit der Bahn kollidiertes Reh am Rande der Bahnstrecke Kiel-Flensburg auf Höhe Stubbe. Wir trafen uns heute dort und wurden umgehend von Krähen und Raben zu den richtigen Stellen geführt. Insgesamt 3 Wildschwein- und 2 Rehkadaver entdeckten wir. Hinzu kamen etliche Schädel und Knochen. Da in Stubbe in den vergangenen Jahren ein Jäger wegen des Verstoßes gegen den Naturschutz auf sich aufmerksam machte, möchten wir nicht voreilig nur darauf schließen, dass das Wild von der Bahn erfasst wurde und so verendete. Für Seeadler und andere Greifvögel sind die Kadaver auf und an der Bahnstrecke eine Gefahr, weshalb wir das Aas heute in sichere Entfernung verbrachten.
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Jugendwartin Bine Knuth mit einem an der Bahnstrecke liegenden Stück Wild
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Der Rest eines Rehbocks
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Kaum noch zu erkennen: Wildtierkadaver
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Der Zug kann Tieren zum Verhängnis werden
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Kadaver an der Bahnstrecke
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Hier haben sich Seeadler und Krähen bereits bedient
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Der Kadaver musste unbedingt weiter entfernt werden
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Zu dicht an der Bahnstrecke!